Zweck des Forum Urodynamicum e.V. ist die Förderung der interdisziplinären Forschung und Fortbildung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Harntraktes sowie der Urologie der Frau.
Mittelpunkt ist dabei die Förderung der Arbeit junger Nachwuchswissenschaftler auf den Gebieten Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörungen, Urogynäkologie und Neurourologie, sowie der Urodynamik.
Der Höhepunkt unserer Arbeit ist die Jahrestagung. Auf hohem Niveau werden klinische Forschungsergebnisse aus Urologie und Gynäkologie sowie aus der Grundlagenforschung präsentiert. Eine gewachsene Tradition ist dabei die freundschaftliche Atmosphäre, in der ein entspannter Dialog zwischen Experten und Nachwuchswissenschaftlern möglich ist.
Traditionell werden neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, der Urologie, Neuro-Urologie, Uro-Gynäkologie sowie der funktionellen Koloproktologie vorgestellt und interdisziplinär diskutiert.
Die kommende Jahrestagung 2025 wird ausgerichtet von PD Dr. Markus Grabbert (Klinik für Urologie) und Prof. Dr. Hübner (Gynäkologische Klinik) am Universitätsklinikum Freiburg.
Das Forum Urodynamicum ist die Plattform für junge Wissenschaftler, zur Präsentation eigener Forschungsergebnisse in kollegialer Atmosphäre. Die State-of-the-art Vorträge werden von nationalen und internationalen Experten unterschiedlicher Fachbereiche übernommen.
mehr lesenAuf der Jahrestagung 2024 in Starnberg wurden wieder Eugen-Rehfisch-Preise an zwei junge Forscherteams verliehen.
Den Preis für die beste Arbeit in der Kategorie Grundlagenforschung gewann Dr. med. Pirmin Zohrer von der Klinik für Kinderchirurgie an der St. Hedwig Klinik in Regensburg mit dem Beitrag „The fate of valves - auch die sexuelle Gesundheit kann betroffen sein“.
Gewinner der Kategorie angewandter klinischer Forschung ist Dr. med. Franziska Beer, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Ulm, mit der Arbeit „Retrospektive Analyse des Outcomes nach Deszensus Operation mit und ohne Verwendung von alloplastischem Material“.
Die Preise sind mit jeweils 2.000 € dotiert und wurden von der Firma Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH gestiftet.
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