Zweck des Forum Urodynamicum e.V. ist die Förderung der interdisziplinären Forschung und Fortbildung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Harntraktes sowie der Urologie der Frau.
Mittelpunkt ist dabei die Förderung der Arbeit junger Nachwuchswissenschaftler auf den Gebieten Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörungen, Urogynäkologie und Neurourologie, sowie der Urodynamik.
Der Höhepunkt unserer Arbeit ist die Jahrestagung. Auf hohem Niveau werden klinische Forschungsergebnisse aus Urologie und Gynäkologie sowie aus der Grundlagenforschung präsentiert. Eine gewachsene Tradition ist dabei die freundschaftliche Atmosphäre, in der ein entspannter Dialog zwischen Experten und Nachwuchswissenschaftlern möglich ist.
Traditionell werden neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, der Urologie, Neuro-Urologie, Uro-Gynäkologie sowie der funktionellen Koloproktologie vorgestellt und interdisziplinär diskutiert.
Die kommende Jahrestagung 2026 wird ausgerichtet von PD Dr. Sandra Schönburg, Neuro-Urologie am BG Klinikum Bergmannstrost in Halle.
Das Forum Urodynamicum ist die Plattform für junge Wissenschaftler, zur Präsentation eigener Forschungsergebnisse in kollegialer Atmosphäre. Die State-of-the-art Vorträge werden von nationalen und internationalen Experten unterschiedlicher Fachbereiche übernommen.
mehr lesenAuf der Jahrestagung 2025 in Freiburg wurden Eugen-Rehfisch-Preise an zwei junge Wissenschaftlerteams verliehen.
Den Preis für die beste Arbeit in der Kategorie Grundlagenforschung gewann Lea Hofmann vom Institut für Anatomie und Zellbiologie an der Justus-Liebig-Universität, Gießen, mit der Arbeit „Tas2R38 in urethralen Tuft-Zellen bei rezidivierenden Harnwegsinfekten und Epididymitis“.
Gewinner der Kategorie angewandter klinischer Forschung ist Viktoria Menzel von der Klinik und Poliklinik für Urologie an der TU Dresden mit dem Beitrag „Informationsdefizit bei Männern mit Belastungsinkontinenz: Ein Ansatz zur Optimierung der Patientenversorgung“.
Die Preise sind mit jeweils 2.000 € dotiert und wurden von der Firma Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH gestiftet.
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