Zweck des Forum Urodynamicum e.V. ist die Förderung der interdisziplinären Forschung und Fortbildung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Harntraktes sowie der Urologie der Frau.
Mittelpunkt ist dabei die Förderung der Arbeit junger Nachwuchswissenschaftler auf den Gebieten Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörungen, Urogynäkologie und Neurourologie, sowie der Urodynamik.
Der Höhepunkt unserer Arbeit ist die Jahrestagung. Auf hohem Niveau werden klinische Forschungsergebnisse aus Urologie und Gynäkologie sowie aus der Grundlagenforschung präsentiert. Eine gewachsene Tradition ist dabei die freundschaftliche Atmosphäre, in der ein entspannter Dialog zwischen Experten und Nachwuchswissenschaftlern möglich ist.
Traditionell werden neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, der Urologie, Neuro-Urologie, Uro-Gynäkologie sowie der funktionellen Koloproktologie vorgestellt und interdisziplinär diskutiert.
Die kommende Jahrestagung 2024 wird ausgerichtet von Dr. Nathalie Ng-Stollmann und Prof. Dr. Christopher Anthuber von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Starnberg.
Das Forum Urodynamicum ist eine exzellente Plattform für junge Wissenschaftler, um eigene Forschungsergebnisse in kollegialer Atmosphäre vorzustellen. Die State-of-the-art Vorträge werden wieder von nationalen aber auch internationalen Experten unterschiedlicher Fachbereiche übernommen.
mehr lesenAuf der Jahrestagung 2023 wurden der Eugen Rehfisch-Preis wieder an zwei junge Forscherteams verliehen.
Den Preis für die beste Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung gewann Stephanie A. Stadler vom Universitätskrankenhaus Balgrist der Universität Zürich mit der Arbeit „Effects of sacral neuromodulation on afferent signal processing in patients with neurogenic lower urinary tract dysfunction – preliminary results“
Sieger in der Kategorie angewandter klinischer Forschung ist Franziska Knappe vom Universitätskrankenhaus Bonn mit der Arbeit „Prävalenz der Retonisierung des Detrusor vesicae mittels intermittierendem Katheterismus“.
Die Preise sind mit jeweils 2.000 € dotiert und wurden von der Firma Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH gestiftet.
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